KULTURTECHNIK / WASSERBAU

FUNDIERTES WISSEN UND ERFAHRUNG

Das Studium wurde teils als Selbsterhalter ab 1996 bis 2001 neben einer beruflichen Tätigkeit bei einem Bauunternehmen geführt. Diese begleitende Praxiserfahrung hat einen besonderen Fokus in der wissenschaftlichen Ausbildung ermöglicht und zu einem anwendungsorientierten Studieren geführt. Der Abschluss erfolgte 2006 mit dem Diplom für Bauingenieurwesen.

LEIDENSCHAFT KRAFTWERKSBAU

Meine besondere Leidenschaft für den Kraftwerks- und Wasserbau, sowie der Siedlungs-wasserwirtschaft hatte sich schnell herausgestellt. In meiner Diplomarbeit durfte ich mich mit der Kraftwerkskette an der Mittleren Salzach beschäftigen.

Zunächst verantwortlich für die Erstellung eines Vollmodells des Kraftwerks St. Veit durfte ich danach Verbesserungspotentiale für die energiewirtschaftliche Betrachtung zur Geschiebetrift hydraulisch untersuchen. Anhand eines energiewirtschaftlichen Variantenvergleichs wurden bauliche Lösungsvorschläge quantifiziert.

TIBS Der Konsulent

SPANNUNGSFELD POLITIK – WIRTSCHAFT

BESTENS VORBEREITET

Die damalige Fachvertiefung hieß „Wasser und Umwelt“. Gerade im Privatissimum für Kraftwerks- und Wasserbau wurde uns das Spannungsfeld von Politik, Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft und Wissenschaft vor Augen geführt. Daher wurden auch meine Wahlmodule in diese Richtung gelegt, wie bspw. UVP-Gesetzgebung, Mediationswesen, Umweltrecht, etc.

Wir wurden darauf vorbereitet, Infrastruktur für Verkehr und Wasser zu planen, bauen, betreiben und über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu bewerten. Das Studium lehrte mich darüber hinaus, fachübergreifend zu denken. Es rückten Umweltfragen ebenso wie wirtschaftliche und soziale Aspekte von Infrastrukturbauten in mein Blickfeld.